Beschreibung «Alles ändert sich, wenn wir zu echten Begegnungen mit Gott und untereinander fähig sind. Ohne Formalitäten, ohne Täuschung, ohne Tricks», Papst Franziskus im Eröffnungsgottesdienst des Synodalen Prozesses.

Referat und Diskussion mit mit Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Rektorin der Theologischen Hochschule Chur, Lehrstuhl für Dogmatik und Fundamentaltheologie

Die Katholische Kirche ist unter Papst Franziskus in Bewegung geraten. Dass Kirche sich wandeln muss, um den Herausforderungen der Zeit gerecht zu werden, ist für ihn unbestritten. Nach einer weltweiten Befragung der Gläubigen, in der es keine Denk- und Sprechverbote gab, mündete der mehrstufige Prozess im Herbst 2024 in die Bischofsynode «für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung» Ein ehrgeiziges Projekt, bei dem die Einen grundlegende und längst überfällige Reformen fordern und andere den Untergang der Kirche befürchten.
Professorin Dr. Eva-Maria Faber gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des synodalen Prozesses und seine Chancen und Risiken.