Verantwortlich: Christer Løvold
Bereitgestellt: 20.12.2022
Bachs Weihnachtsoratorium
Brich an, o schönes Morgenlicht
Samstag, 26. November, 19 Uhr
Sonntag, 27. November (1. Advent), 17 Uhr
in der Kirche
Zum Abschluss seines 125-Jahr-Jubiläums führt Cantus Küsnacht, Chor der reformierten Kirche, ein Kirchenmusikwerk auf, das schon in Leipzig 1734 die Menschen in frohe Erwartung versetzte: Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Zu Beginn der Adventszeit werden in zwei Konzerten Teile I-III mit Solisten und grossem Orchester unter der Leitung von Christer Loevold erklingen.
Anders als die Passionen ist dies ein von Freude erfülltes Werk, denn schon der beschwingte Eingangschor kündet mit Pauken und Trompetenschall die Geburt eines Königs an. Die Erzählung der Bibeltexte obliegt dem Evangelisten mit Secco- oder auch reicher instrumentierten Accompagnato-Rezitativen, sie leiten die Arien und Chorstücke ein. Die Vielfalt seiner hohen Kompositionskunst, auch seine Gefühlswärme zeigt uns Bach etwa in der prächtigen Bassarie «Grosser Herr, o starker König» oder der Altarie «Schliesse, mein Herze», letztere wunderbar verwoben mit der obligaten Violine. Pastorale Idylle malt Bach in der mit Flöten, vier Oboen und Streichern besetzten Sinfonia, ein Dialog von Hirten und Engelsgesang. Von besonderer Bedeutung sind die Choräle: in schlichter Vierstimmigkeit Momente des Innehaltens, der kontemplativen Betrachtung sind sie Wegbegleiter bis hin zur Krippe in Bethlehem.
Flyer Weihnachtsoratorium 2022
Sonntag, 27. November (1. Advent), 17 Uhr
in der Kirche
Zum Abschluss seines 125-Jahr-Jubiläums führt Cantus Küsnacht, Chor der reformierten Kirche, ein Kirchenmusikwerk auf, das schon in Leipzig 1734 die Menschen in frohe Erwartung versetzte: Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Zu Beginn der Adventszeit werden in zwei Konzerten Teile I-III mit Solisten und grossem Orchester unter der Leitung von Christer Loevold erklingen.
Anders als die Passionen ist dies ein von Freude erfülltes Werk, denn schon der beschwingte Eingangschor kündet mit Pauken und Trompetenschall die Geburt eines Königs an. Die Erzählung der Bibeltexte obliegt dem Evangelisten mit Secco- oder auch reicher instrumentierten Accompagnato-Rezitativen, sie leiten die Arien und Chorstücke ein. Die Vielfalt seiner hohen Kompositionskunst, auch seine Gefühlswärme zeigt uns Bach etwa in der prächtigen Bassarie «Grosser Herr, o starker König» oder der Altarie «Schliesse, mein Herze», letztere wunderbar verwoben mit der obligaten Violine. Pastorale Idylle malt Bach in der mit Flöten, vier Oboen und Streichern besetzten Sinfonia, ein Dialog von Hirten und Engelsgesang. Von besonderer Bedeutung sind die Choräle: in schlichter Vierstimmigkeit Momente des Innehaltens, der kontemplativen Betrachtung sind sie Wegbegleiter bis hin zur Krippe in Bethlehem.
Flyer Weihnachtsoratorium 2022